Finanzen
  1. Home
  2. Finanzen
  3. Aktiendepot
  4. OnVista Bank – Erfahrungen und Testbericht zum Online Broker

OnVista Bank – Erfahrungen und Testbericht zum Online Broker
Die OnVista Bank ist ein Kreditinstitut, das bereits im Jahre 1997 unter der damaligen Bezeichnung Fimatex am Markt auftauchte. Heutzutage zählt sie zur OnVista Group, die ihrerseits aus unterschiedlichen Unternehmen besteht.
von Charlotte Ruzanski
OnVista Bank – Erfahrungen und Testbericht zum Online Broker. OnVista
© thinkstock

Bereits seit etwa acht Jahren ist die Bank eine Tochtergesellschaft der OnVista AG, die sich wiederum im mehrheitlichen Eigentum der französischen Direktbank Boursorama S. A. befindet. Nimmt man die gesamte OnVista Group zusammen, so beträgt die Bilanzsumme mittlerweile mehr als 100 Millionen Euro. Von der Geschäftstätigkeit her hat sich der Anbieter eindeutig auf Brokerage und den Handel mit Wertpapieren spezialisiert. Daher tritt das Unternehmen in erster Linie als Online-Broker am Markt auf. Kunden haben die Möglichkeit, über das Wertpapierdepot zahlreiche Produkte aus dieser Sparte handeln zu können. Der Hauptsitz der OnVista Bank befindet sich in der Bankenmetropole Frankfurt am Main.

Wertpapierhandel und Depot als Hauptangebot

Wie zuvor bereits erwähnt, ist der Schwerpunkt des Angebotes der Handel mit Wertpapieren. Ferner bietet die OnVista Bank praktisch keine Produkte an, außer einem Wertpapierkredit, der natürlich eng mit dem Thema Brokerage verknüpft ist. Grundsätzlich richtet sich das Angebot dieser Bank sowohl an spekulativ eingestellte Trader als auch an Anleger, die langfristig investieren möchten. Der Handel ist sowohl an inländischen als auch ausländischen Börsenplätzen möglich. Weiterhin kann der Trader sich ebenfalls für den OTC-Handel entscheiden. Nahezu alle bekannten Wertpapierprodukte, die heute am Markt angeboten werden, können über das Depot der OnVista Bank gehandelt werden. Dazu zählen nicht nur Aktien und Anleihen, sondern darüber hinaus ebenso Fonds und verschiedene Formen von Derivaten. Eine Besonderheit des Anbieters bestand in der Vergangenheit darin, dass es im Jahre 2012 erstmals der Fall war, dass ein Online-Broker keine Ausgabeaufschläge mehr bei klassischen offenen Fonds verlangte.

Details zum Handel über die OnVista Bank

Wer sich als Kunde für die OnVista Bank entscheidet, den interessieren selbstverständlich viele Details, die beim Handel mit Wertpapieren von Bedeutung sind. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass es keine festen Depotgebühren bei diesem Anbieter gibt. Dies ist insbesondere ein Vorteil gegenüber zahlreichen Filialbanken, bei denen Kunden mitunter noch Depotkosten von 20, – € oder mehr pro Jahr zahlen müssen. Der Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren ist bei der OnVista Bank bereits ab einer Ordergebühr von 5,99 € möglich. Zudem wird dem Kunden eine kostenlose und professionelle Handelssoftware zur Verfügung gestellt, die zahlreiche Funktionen beinhaltet. Im Bereich des Handels sind es mittlerweile über 20 Emittenten, deren Produkte über den Online-Broker gehandelt werden können. Einen Kostenvorteil hat der Kunde speziell im Bereich des Fondshandels, da die OnVista Bank nach wie vor auf die Berechnung von Ausgabeaufschlägen verzichtet. Neben dem gewöhnlichen Börsenhandel ist es ebenfalls möglich, am Eurex-Handel mit Futures und Optionen teilzunehmen.

Für diese Finanzprodukte eignet sich das Depot der OnVista Bank

Zusammenfassend sind es die folgenden Finanzprodukte, die der Trader problemlos über das Depot der OnVista Bank handeln kann:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds
  • ETFs
  • Zertifikate
  • Optionsscheine
  • Optionen und Futures
  • CFDs
  • ETF-Sparpläne

Das FreeBuy-Depot als Besonderheit der OnVista Bank

Eine Besonderheit der OnVista Bank, die den meisten Anlegern mittlerweile bekannt sein dürfte, ist das sogenannte FreeBuy-Depot. Normalerweise berechnet die Bank für Käufe und Verkäufe eine Mindestgebühr von 5,99 €. Kunden haben jedoch die Möglichkeit, sich sogenannte FreeBuys zu erarbeiten. Es handelt sich dabei um Freikäufe, sodass die üblichen Ordergebühren entfallen. Wie viele FreeBuys der Kunde pro Monat erhält, richtet sich in erster Linie danach, wie hoch sein Durchschnittsguthaben auf dem anhängigen Verrechnungskonto ist. Wer beispielsweise über ein durchschnittliches Guthaben von 2.000, – € im Monat verfügt, der erhält monatlich zwei FreeBuys. Sind es sogar mehr als 25.000- €, so kann der Kunde vom sogenannten „Paket XXL“ profitieren, welches 30 FreeBuys im Monat enthält. Neben den FreeBuys gibt es immer wieder Aktionen, im Zuge derer der Kunde die Möglichkeit hat, bestimmte Produkte preisgünstiger als sonst zu handeln. Eine solche Aktion kann beispielsweise darin bestehen, dass iShares-ETFs für lediglich 2,95 € Orderprovision gekauft werden können.

Die Vorteile und Besonderheiten im Überblick

Zusammenfassend kann sich die OnVista Bank durch folgende Vorteile und Besonderheiten auszeichnen:

  • keine Depotgebühren
  • Orderkosten schon ab 5,99 €
  • kostenlose Orders durch FreeBuys
  • Fonds ohne Ausgabeaufschläge handeln
  • nahezu alle Wertpapierprodukte handelbar
von Charlotte Ruzanski

Schreibe einen Kommentar

Kommentar*
Name*
E-Mail*
Website
© 2023 qmedia GmbH.
bbx newsletter
Bleiben Sie aktuell mit unserem Newsletter - so verpassen Sie garantiert nie wieder ein günstiges Angebot.
Mit bbx sind Sie stets top informiert über wichtige Verbraucherthemen - vom günstigsten Stromanbieter bis zum Gehaltsrechner für Werkstudenten.
Risikofrei: jederzeit kündbar. Kein Spam.